Bethlehem

Teufelverrückt Gottdreizehn

by Bethlehem

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Lyrics

(Music by Bartsch - November 1996
Poems by Bartsch - November 1996)
Ich bin nicht nur eine Farbe
Sondern letztlich Siebzehn und Drei
als elfte M'glichkeit zu sterben
Eine Zeit ist zu kurz aber niemals l'¤nger
darum laÞŸt mich meine Schulter begraben
und alle Finger einzeln auskleiden
Dann kann ich das schwarze Loch leugnen
und tief in gefaltete Keuschheit einblicken
Beim n'¤chsten Mal lauschen wir deinem Blut
und ergeben uns in die S'nde meiner strangulierten Sprotte
Halbierte Uhren lachen lautlos in deiner N'¤he
und 'belgelaute Versuchung tr'bt frucht'gen Suizid
Mein Sattel rutscht morgen nicht mehr weiter
und 1955 sterben die Toten in infernalischem Vergessen
Meiner letzten Dom'¤ne
Dennoch erobern wir nicht, wie Erinnyen auf Seite Zwei

sondern erschleichen unsere unbeseelte Natur
In dreifaltigem Clairobscur
Liebkosener Wahn Bewirkt zuweilen eine besondere Gegenwart
welche sich wie zu tief gesunkenes Blut in Rasierklingen verh'¤lt
und somit unser Brustloses Gl'hen im Bestiarium widerhallen l'¤ÞŸt
Als meine vergifteten Schatten im Zodiakallicht entzweibrachen
und nur ein weiterer Tod den verk'¤mpften Ger'chen miÞŸfiel
Erschrak eine geh'rnte Klinge in der Vollendung animalischer Lust
und der Verk'¤sung neue Glieder
Schm'ckten sich grobem Gewande
Bacchanten erklommen eisige Schl'nde
doch gebaren die zarte Verd'¤mmnis nicht
Notzucht erblindet in oviparer Todessehnsucht
und das Nein gegen Gott & Luzifer is erdacht
Ein ruchloser Zwang erfordet willk'rliche Gefahr,
wenn die Totenklage einer gl'cklos verschiedenen Maid
bl'¤ulich Anarchie 'ber die Pforten der nackten Begierde tr'¤ufelt
Um in uralten Anreicherung des Siedepunktes mein Leben zu vergeben,
wird der blasphemische Ursprung aller Grabf'sser zum Untergang gereichen